Schiedsrichterinnen vor dem Spiel

Pfeifen

Werde Schiedsrichterin!

Darum werde auch du Schiedsrichterin:

  • Schiedsrichterin zu sein, ist eine Schule fürs Leben!
  • Als Schiedsrichterin hältst du dich körperlich fit.
  • Du kannst als Schiedsrichterin deine Persönlichkeit enorm weiterentwickeln – so lassen sich Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Durchsetzungskraft entwickeln bzw. stärken.
Das solltest du dabei beachten:
  • Es warten knifflige Situationen auf dich, die du rasch lösen musst.
  • Ein gewisses Durchsetzungsvermögen sollte man entwickeln können und auch selbstbewusst auftreten.
Welche Angebote wird es im Projekt Frauenpower dafür geben?
  • Mentoring-Programm mit weiblichen Mentorinnen aus (Spitzen)Sport und Wirtschaft – Angebote für Persönlichkeitsbildung.
  • Aufbau eines Netzwerkes von und mit Schiedsrichterinnen

Für Schiedsrichterinnen

Die Frauenpower-Veranstaltungen

Unsere Frauenpower-Botschafterin für Schiedsrichterinnen

Sabrina Allinger
Name
Sabrina Allinger
Jahrgang

1990

Wohnort
Krems
Verein
Schiedsrichtergruppe Wachau
Beruf
Büroangestellte
Mein Weg im Fußball
  • seit Kindheit Zuschauerin und kurzzeitig auch im Hobbyfußball tätig
  • im Oktober 2020 Schiedsrichterprüfung abgelegt

Sabrina Allinger

Im Gespräch

Sabrina, seit wann begeisterst du dich für den Fußballsport?
Ich bin schon im Alter von drei Jahren mit meinen Eltern auf dem Fußballplatz gewesen, da mein Bruder Fußball gespielt hat. Somit habe ich schon früh die Freude an diesem Sport entdeckt.

 

Warum bist du Schiedsrichterin geworden? Wie es dazu gekommen?
Ich habe zu laufen begonnen. Damals hat mich unser Bundesliga-Schiedsrichter Gabriel Gmeiner angesprochen. Er wusste, dass ich schon lange fußballbegeistert bin und wollte wissen, ob wir nicht ein Posting für die Facebook-Seite der Schiedsrichtergruppe Wachau machen können. Mein Bruder hat Fußball gespielt und mein Papa als Schiedsrichtern zu pfeifen begonnen, als ich 10 Jahre alt war. In diesem Posting habe ich dann so berichtet, wie es ist, in einer Fußball-/Schiedsrichterfamilie aufzuwachsen. Im privaten Umfeld und auch in der Arbeit haben mich dann sehr viele Leute darauf angesprochen. Sie waren alle der Meinung, dass ich schon Schiedsrichterin bin. Da bin ich stutzig geworden und habe mir gedacht: Warum eigentlich nicht?

 

Was macht dir besonders Spaß als Schiedsrichterin?
Wenn man sich für Fußball begeistert, weiß man, dass die Stimmung am Platz einfach etwas Besonderes ist. Als Schiedsrichterin wechselt man natürlich dann die Perspektive und man sieht plötzlich Dinge, die einem so nie aufgefallen wären. Da ist man dann der hoffentlich ruhende Pol zwischen zwei Kontrahenten und hat auch die beste Sicht darauf.

 

Was sind aus deiner Sicht die Herausforderungen dabei?
Der Fußball ist definitiv noch eine Männerdomäne – da muss man sich als Frau durchaus zu behaupten wissen. Da gilt es etwa, im läuferischen und konditionellen Bereich mit den Männern Schritt zu halten

 

Sabrina, was rätst du anderen Frauen, die ebenfalls Schiedsrichterin werden wollen?
Ganz einfach Motivation! Man muss sich zu nichts verpflichten. Wenn einem das Schiedsrichtern gefällt – und das wird es – wird man das vielseitige Angebot nutzen wollen.

 

Wie viel Zeit verbringst du mit als Schiedsrichterin mit dem Fußballsport?
Das ist immer ganz unterschiedlich. Man kann sich einteilen, wie viel Zeit man dafür investieren möchte. Wichtig ist allerdings, dass man sich immer fit hält.

 

Was wünschst du dir als Schiedsrichterin für die Zukunft?
Faire Spiele und hoffentlich macht es mir weiterhin so viel Spaß und Freude wie bisher! Natürlich wünsche ich mir auch, dass immer mehr Frauen die Möglichkeiten erkennen, die sich als Schiedsrichterin bieten können, und diese Chance auch ergreifen.

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